Seit der erfolgreichen Einführung der auth. Faszienmassagetechnik 2011 wurde die Massagetechnik tausendfach erfolgreich an
Klienten praktiziert. Ihre stimulierende Wirkung auf fasziale Neurorezeptoren, passive Dehnungsreize und variable Intensität zeichnen die Massagetechnik in besonderem aus.
Das originale Lehrhandbuch der auth. Faszienmassagetechnik führt dich Stück für Stück durch die ganzheitliche Anwendung. Nutze die vom Gründer entwickelte Selbstbehandlungstechnik zum schnellen Erlernen der auth. Faszienmassagetechnik. Sammel darüber deine ersten Selbsterfahrungen mit der Massagetechnik und erlebe am eigenen Körper die Wirkung der auth. Faszienmassage und das Faszien Wirkprinzip. Mache dich mit den Abläufen, unterschiedlichen Intensitäten und Stimulationsfrequenzen vertraut. Die Selbstbehandlungstechnik vermittelt dir schnell Sicherheit beim Anwenden der Technik.
Die auth. Faszienmassagetechnik zielt darauf ab, das fasziale Gewebe zu lockern, zu revitalisieren und zu stärken. Indem fasziale Läsionen: fasziale Verklebungen, Verfilzungen, Crosslinks und Anspannungen gelöst werden. Fasziale Läsionen behindern die Flüssigkeitszirkulation im Gewebe, was zu einer pH Verschiebung im Gewebe und Neubildung von faszialen Läsionen führen kann. Mit dem Beheben von faszialen Läsionen zirkuliert die extrazelluläre Flüssigkeit ungehindert im Gewebe. Das Gewebe wird mit Nährstoff- und sauerstoffreicher Flüssigkeit versorgt und regenerative Prozesse gefördert. Parallel dazu wird der Abtransport von Abbauprodukten (Schlackenstoffen) über das lymphatische und venöse Gefäßsystem gesteigert und der pH-Wert im Gewebe verbessert.
Resümee: Mit der Anwendung der auth. Faszienmassage werden nicht nur fasziale Läsionen beseitigt, sondern auch unnatürliche fasziale
Anspannungen und weitere Dysbalancen im Gewebe behoben. Synchron
dazu lockern die beteiligten Muskeln auf natürlicherweise mit auf.
Andererseits lockern Faszien nicht nachhaltig auf, wenn nur die Muskeln relaxen. Das hat den Hintergrund, dass Muskeln und das fasziale Gewebe auf unterschiedliche Reize reagieren und fasziales Gewebe nicht direkt mit Blut versorgt wird. Beispiel: Muskeln reagieren auf Wärmezufuhr mit einer verbesserten Durchblutung und die Muskulatur entspannt sich. Fasziales Gewebe benötigt für eine nachhaltige Auflockerung, eine Formveränderung und/oder Beseitigung von faszialen Läsionen. Das Ziel wird mit unterschiedliche Reitzsetzungen, je nach Faszienspezifikation* erreicht: Stimulation von faszialen Neurorezeptoren, Dehnungsreize oder Druck (Intensität).
Die Hintergründe:
Die auth. Faszienmassagetechnik stimuliert bei speziellen Frequenzen fasziale
Neurorezeptoren und dehnt das fasziale Gewebe mit variabler Intensität. Mit der Stimulation wird die Fluidität der extrazellulären Flüssigkeit im Gewebe
erhöht. Die Stimulation bewirkt des Weiteren Extravasation in der extrazellulären Matrix, mit dem Effekt, dass Regenerationsprozesse beschleunigt werden. Das Gewebe schwillt leicht an und erzeugt
nebenbei einen Cellulite-Effekt. Die Stimulationen bewirken den Relax-Effekt = Faszien Wirkprinzip.
Für die äußere Anwendung bei vorliegenden fasziale Läsionen in der superficialis und/oder profund Ebene. Die auth. Faszienmassagetechnik wird mit variabler Intensität ausgeführt.
Die Faszien Spezifikation bezieht die Faszienart und ihre Zuordnung im Körper, ihre spezifische Zusammensetzung von Kollagen und Elastin als auch der Innervation von faszialen Neurorezeptoren mit ein.
Zu den relevanten Neurorezeptoren, die u.a. das Wirkprinzip der auth. Faszienmassagetechnik mit prägen, zählen die faszialen Mechanorezeptoren: Ruffini und Pacini
Körperchen, Golgi Rezeptoren als auch die interstitiellen freien Nervenenden, Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) und ihre manuellen Stimulationsfrequenzen. Die passiven Dehnungsreize und
Intensitäten der Massagetechnik komplettieren die Technik und das ganzheitliche Wirkprinzip.